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Bevölkerungsschutz

Rettungswege noch frei?

Der Klimawandel wird in bestimmten Regionen zu höheren Niederschlägen und Temperaturen führen. Allgemein wird eine Zunahme von Extremwetterereignissen erwartet. Vermehrte Hochwässer, zunehmende Trockenperioden und länger anhaltende Hitzewetterlagen mit Tropennächten können zu Überschwemmungen und verstärkter Bodenerosion einerseits, zu erhöhter Waldbrandgefahr und Beschädigung oder gar Zerstörung von Infrastruktureinrichtungen andererseits führen. Hierauf muss der Katastrophenschutz mit adäquaten Maßnahmen reagieren.

Die Trinkwasserversorgung und der Erhalt von verkehrstechnischen Infrastruktureinrichtungen sowie der problemlose Zugang zu Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge müssen auch im Falle kurzfristiger Extremwettereignisse gewährleistet sein.

Der Katastrophenschutz muss dementsprechend Anpassungen vornehmen und Vorsorge leisten, um im Falle des Eintretens derartiger Ereignisse gerüstet zu sein. Hierzu bedarf es der Kooperation mit diversen anderen Sektoren wie Wasserwirtschaft (Hochwasser, Überschwemmung), Land- und Forstwirtschaft (Bodenerosion, Waldbrand), Verkehrsplanung (Zerstörung von Straßen, Brücken, Abwassersystemen etc. infolge Bodenerosion oder Hochwasser), Stadtplanung (Blitzschlag, Hochwasser) und vielen mehr.

Weiterführende Informationen:

Unwetter- und Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes

Hier finden sie alle Informationen zur Wetterlage sowie Unwetter- und Hitzewarnungen für Deutschland. Um eine Übersicht der aktuellen Wetterlage Ihrer Region zu erhalten, klicken Sie einfach auf das jeweilige Bundesland.